Die systematische Umstellung auf E-Government ist ein zentraler Prozess zur nachhaltigen Bewältigung der Zukunftsherausforderungen der öffentlichen Verwaltungen sowohl auf der kommunalen als auch den übergeordneten Ebenen. Die wichtigste Botschaft lautet: So wie es ist wird es nicht bleiben, weil eine neue Generation von Softwaresystemen eine Zusammenarbeit ermöglicht, sich Aufgaben verändern, neue gesetzliche Grundlagen geschaffen werden oder sich die (externen) Erwartungen von Bürgern, Kunden oder anderen Einrichtungen verändert haben. Verwaltungen haben keine Alternative: sie müssen die Herausforderungen der Digitalisierung aufgreifen und bewältigen. Es stellt sich nicht mehr die Frage des OB sondern des WIE.
Bei der Bewertung muss sowohl die Dienststelle als auch die Interessenvertretung also nicht nur den neuen (voraussichtlichen) Zustand mit dem bisherigen vergleichen, sondern mit möglichen zukünftigen Alternativen.