Inhalte/Angebote
Das Zukunftszentrum KI NRW (ZuZ KI NRW) verfolgt einen bedarfsorientierten und ganzheitlichen Ansatz von kostenlosen Beratungs- und Weiterbildungsangeboten.
Die Beratungsangebote umfassen dabei sowohl Einstiegsberatungen, Intensivberatungen mit bis zu 10 kostenlosen Beratungstagen sowie Lotsenberatungen zur Vernetzungsunterstützung.
Die Intensivberatungen orientieren sich einsteigend an einer Bestandsaufnahme durch Analysen des Ist-Zustands im Unternehmen, einer gemeinsamen Konzipierung des Weiteren möglichen Vorgehens auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse sowie einer intensiven Begleitung während möglichen Implementierungsprozessen. Verstetigung durch parallele Unterstützung im Rahmen von Weiterbildungskonzepten sowie Evaluationen sind dabei ebenfalls Teil des umfassenden konzeptionellen Vorgehens.
Beispiele aus unserer Beratung finden Sie hier
Die Weiterbildungsangebote fokussieren sich neben der Vermittlung von technischen Kompetenzen, Bereitstellung von Handlungshilfen ebenfalls auf den Aufbau von Schlüsselkompetenzen in der digitalen Arbeitswelt. Umsetzungen finden diese Konzepte dabei sowohl durch Inhouse Workshops und/oder Online-Formate.
Der technische Kompetenzaufbau wird u. a. im Rahmen von Einführungsworkshop zum Thema Künstliche Intelligenz (KI), Retrofit Energie- und Maschineneffizienz sowie Einführung in maschinelles Lernen unterstützt.
Die Schlüsselkompetenzen umfassen im Weiterbildungsangebot u. a. die Themenfelder der Resilienz in digitalen Veränderungsprozessen, Unterstützung von Change Managementprozessen sowie Workshops zu Kreativtechniken.
Die Handlungshilfen erstrecken sich von KI-Checks, Mitbestimmungsleitfäden über Hilfestellungen zum Datenschutz.
Wodurch zeichnet sich das Projekt aus?
Kennzeichnend für das ZuZ KI NRW ist seine sozialpartnerschaftliche Herangehensweise. Es schafft Raum und Gelegenheit für den Dialog über Zukunftsfragen zwischen Unternehmensleitungen, Betriebsräten und Beschäftigten. Gemeinsam wird daran gearbeitet, dass die Potenziale der Digitalisierung und KI für Beschäftigte und Unternehmen genutzt werden. Daneben werden auch Aspekte des demografischen Wandels, der Innovation sowie der Chancengleichheit und Förderung von Diversität im Rahmen der digitalen Transformation berücksichtigt.
Wie können Sie vom Projekt profitieren?
Sie stehen am Anfang eines Digitalisierungsprojektes, möchten eine Digitalisierungsstrategie für Ihr Unternehmen aufbauen, haben Fragen zur Einführung von KI-Anwendungen in Ihrem Unternehmen oder Interesse an einem Einführungsworkshop zu KI?
Unsere Projektmitarbeiter*innen des Zukunftszentrums KI NRW stehen Ihnen gerne beratend zur Seite.
Wir unterstützen Sie u. a. zu folgenden Themen und Fragestellungen:
- Digitalisierung und KI – Was steckt dahinter?
- KI in der Praxis – Wo wird KI im Unternehmen eingesetzt?
- Beteiligung – Wie kann KI menschenzentriert und beteiligungsorientiert gestaltet werden?
- Mitbestimmung und KI – Welche Rechte hat der Betriebsrat?
- Datenschutz – Worauf ist bei der Einführung von neuen Technologien zu achten?
Neben der Möglichkeit der direkten Kontaktaufnahme finden Sie auf der Website weitere Informationen, spannende Blogbeiträge zum Thema Digitalisierung & KI, aktuelle Angebote und geplante Veranstaltungen.
Projektdauer
1. Förderphase 15. März 2021 bis 31. Dezember 2022
2. Förderphase 1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2026
Die Konsortialpartner
Das Zukunftszentrum KI NRW ist ein Konsortium aus fünf starken Institutionen, die gemeinsam mit Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretungen, Partnern für Technologie- oder Forschungsprojekte sowie regionalen Vernetzungspartnern Digitalisierung und KI-Vorhaben in KMUs voranbringen wollen. Die unterschiedlichen Kompetenzen und Sichtweisen dieser Partner bilden die Stärke und die Einzigartigkeit des Zukunftszentrum KI NRW. Die TBS NRW vertritt dabei im Fokus die Beschäftigteninteressen im Projektkonsortium.
Förderung
Das Projekt Zukunftszentrum KI NRW wird im Rahmen des Programms Zukunftszentren durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW sowie durch die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.