Kreislaufwirtschaft ist mehr als Recycling – sie ist ein neuer Blick auf Wirtschaften: nachhaltig, ressourcenschonend und zukunftsfähig. Produkte werden so gestaltet, dass sie lange nutzbar, reparierbar und wiederverwendbar sind. Materialien zirkulieren, Abfall wird vermieden, der Schadstoffausstoß sinkt. Das schützt nicht nur Umwelt und Klima, sondern stärkt auch die Innovationskraft und Krisenfestigkeit von Unternehmen. Denn um Kreislaufwirtschaft umzusetzen, braucht man gute Ideen und jede Menge Know-how!
Damit Unternehmen in Richtung Zukunft abbiegen, können Betriebsräte und Beschäftigte entscheidende Impulse setzen. Nachhaltige Produkte und Dienstleistungen verschaffen dem Unternehmen Wettbewerbsvorteile, Beschäftigte profitieren von neuen Qualifikationen und sicherer Beschäftigung.
Um Kreislaufwirtschaft im Betrieb umzusetzen sind viele Dinge neu zu denken und anzugehen: Wie können die bestehenden Produkte und Dienstleistungen nachhaltiger und die eingesetzten Materialien im Kreislauf wieder genutzt werden? Welche neuen Kenntnisse werden benötigt, wo sind Arbeitsprozesse anzupassen?
Damit die Umstellung auf Kreislaufwirtschaft ein Erfolgsmodell für Beschäftigte und Unternehmen wird, braucht es Beteiligung und Mitbestimmung. Nur wenn der Betriebsrat beim Thema an Bord ist, ist sichergestellt, dass die Interessen der Beschäftigten berücksichtigt werden. Noch besser ist die Beschäftigten direkt zu beteiligen. Sie haben viele Ideen, wie Arbeit und Produkte nachhaltiger werden können. Werden sie von Anfang an aktiv eingebunden, können Veränderungen schnell und direkt umgesetzt werden. Fragen und Barrieren, weil die Praxis und der Bedarf der Beschäftigten nicht mitgedacht wurde, können vermieden werden.
Wie Kreislaufwirtschaft funktioniert und im Betrieb umgesetzt werden kann, könnt ihr bei uns in der TBS NRW erfahren: Im Rahmen unseres Projektes Mitgestalten:Plus in einem kostenfreien Kompakt-Workshop mit Ideen, die ihr direkt umsetzen könnt.