Der IG Metall-Vorstand hat 2019 bundesweit eine Erhebung zu der Frage durchgeführt, welche Entwicklungen die Unternehmen bis zum Jahre 2030 erwarten. Auf Grundlage der Ergebnisse, die auch für andere Branchen relevant sind, lassen sich fünf Trends identifizieren:
Die Veränderungen können für die Betriebe sehr unterschiedlich sein, für die Beschäftigung bringen sie Chancen und Risiken mit sich. In jedem Fall ist der Handlungsbedarf hoch. Das Betriebsverfassungsgesetz stellt im § 92a den Betriebsräten die Aufgabe, Vorschläge zur Beschäftigungssicherung und -förderung zu formulieren. Hierfür hat die TBS zusammen mit der IG Metall Köln-Leverkusen und der bsb GmbH einen „Werkzeugkasten“ einfach zu handhabender Tools entwickelt: den Transformations-Innovations-Navigator (TIN). Die Hans-Böckler-Stiftung hat dieses Projekt gefördert.
Vorteile für das Unternehmen – und die Region
Der Transformations-Innovations-Navigator zielt in zwei Richtungen:
Das Ziel: Maximierung der tarifgebundenen Arbeitsplätze im Transformationsprozess
Der TIN zielt also auf ein gemeinsames Vorgehen betrieblich und regional engagierter Akteure. Das hat einen guten Grund: Die bis zum Jahr 2030 zu erwartenden Trends treffen betriebliche wie regionalwirtschaftliche Strukturen. Das Wissen zu vernetzen und die Kräfte zu bündeln, verspricht den größtmöglichen Erfolg. Das Ziel der betrieblichen und regionalen Akteure muss es sein, gemeinsam die Anzahl tarifgebundener Arbeitsplätze im Transformationsprozess zu maximieren. TIN bietet hierfür das professionelle Tool für die Praxis.
Tipp: Alle Tools und weitere Materialien finden Sie über eine einfache und selbsterklärende Benutzungsoberfläche auf der Internetseite: www.bsb-seite.de/TIN.html
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